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In diesem diesem Buch vertrete ich

die eine oder andere ketzerische These, werde Expertenmeinungen kritisch hinterfragen,

gegen Hundeschulen und Hundeflüsterer polemisieren,

diverse Hundehalter-Typen ins Visier nehmen,

wissenschaftliche Erkenntnisse einfließen lassen

und den einen oder anderen psychologischen,

soziologischen und gesellschaftskritischen Aspekt,

der unser Zusammenleben mit dem Hund tangiert, aufgreifen.

 

Eines ist dieses Buch vornehmlich nicht: Ein Ratgeber.

Trotzdem werden meine Leser daraus den einen oder anderen hilfreichen Gedanken für den Umgang mit ihrem Hund ziehen können.

Wir wollen einen sozialverträglichen und einen für diese Gesellschaft kompatiblen Schoßhund mit Raubtiergenen unser Eigen nennen, der sich an Hausordnungen hält und möglichst keine sexuellen Regungen zeigt, seine sonstigen wilden Instinkte im Zaum hält und uns dennoch liebt und vergöttert und uns niemals enttäuscht, weil er so sein soll, wie Franz von Assisi einst sagte: „Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde“.

 

Puh!, wer einen derart gehorsamen wie langweiligen Hund haben möchte, mit all den damit synchron einhergehenden Triebeinschränkungen, der benötigt hierfür ein umfängliches Repertoire an Befehlen, Geboten und Verboten, damit aus Hund irgendwann der Wunschhund, und Sie verzeihen mir bitte diesen Ausdruck, zusammengeschissen wurde.

 

BUCH-TIPP  2/2017

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